theatercombinat
ausblicke auf den kommenden herbst
„THYESTES BRÜDER! KAPITAL“, „the breath and the language of others“, „dialogue on difference“, christoph-schlingensief-gastprofessur
WeiterEin Theater-Magazin in Wien
„THYESTES BRÜDER! KAPITAL“, „the breath and the language of others“, „dialogue on difference“, christoph-schlingensief-gastprofessur
WeiterPodiumsdiskussion: Die prekären Freiheiten im freien Theater am 13. Mai 2009 in Graz. Eine Kooperationsveranstaltung von IG freie Theaterarbeit, Das andere Theater und Kultur Macht Mensch.
WeiterKulturabteilung der Stadt Wien: Nächster Einreichtermin 15. Juni 2009.
WeiterFür 2009 bis 2011 bestellt – Beurteilen Einreichungen für Projekt- sowie Ein- und Zweijahresförderungen
WeiterAuch eine forcierte Ästhetik des Neuen, die in vagen Formulierungen als zentrale Aufgabe der freien Theaterszene offenbar vorgeschlagen wird, beschreibt nicht ausreichend deren Sinn und Möglichkeiten, zumal solche Ästhetik auf der Ebene des Modischen (so, dass die Modereporter des Feuilletons damit nicht überfordert sind) längst allüberall, in Staats-, Stadt-, Burg- und Landestheatern, auf Festwochen und Festspielen als fernes Wehen von Provokationen der siebziger und achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts dargebracht wird, um in erster Linie die Bedeutung von Regisseuren auszuarbeiten, die versuchen, sich auf einem Regisseurs-Markt zu behaupten, der das Junge, das Wilde und das Geniale fordert. Womit selbstverständlich nur das aufgeplustert Mittelmäßige gefeiert wird, das leere Geräusch als Reiz, Schauspieler- und Publikumsverachtung als einsam Künstlererisches und damit ein ermatteter Blick auf die Welt, die so im Theater nicht mehr sichtbar wird.
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